Dienstag, 18. Mai 2010

Da sind wir wieder!

Tach!

Es ist schon einiges her, seit ich was geschrieben hatte und ich hab jetzt endlich mal wieder etwas Zeit gefunden was zu erzählen. Die Kurzfassung ist folgende: Nachdem wir aus New Hampshire wiedergekommen sind, sind wir erstmal für eine Woche in New York gewesen, das war der Knaller!Danach haben Katha und ich jeweils ein neues Elective angefangen. Katha macht jetzt Gastroenterologie und ich mach Infektiologie.Diese Foto soll eine kleine Einstimmung auf New York sein. Wir sind nach New York eingeladen worden von Liz, die auch in Brown Medizin studiert und mit Katha in Psychiatrie war. Liz kommt aus New York und hat dort gerade ein Emergency Medicine Elective gemacht. Ihr Vater lernt gerade deutsch und hatte dementsprechend auch ein Interesse daran, dass wir kommen. Das Apartment in dem wir zu Gast waren war in der Upper East Side (79. Straße) direkt am East River, im 14. und 15. Stock. Das Foto hab ich abends auf der Dachterasse gemacht. Das war schon der Hammer. Auf dieser Terasse haben wir auch so manchen gemütlichen Abend verbracht. Am ersten Tag sind wir erstmal losgezogen um zu schauen was alles so los ist. Als wir dann am Empire State Building vorbei kamen und da keine Schlange war sind wir da auch gleich hoch gegangen.

Das War der Blick, der sich oben auftat. Das kuriose daran war, dass der Himmel klar war, als wir oben ankamen. Innerhalb von 5 Minuten ist dieser Sturm aufgezogen. 10 Minuten später war er wieder weg. Unglaublich...Wir haben uns danach erstmal noch mehr von der Stadt angeschaut, aber wir haben auch fast jeden Tag ne Pause im Central Park gebraucht. Denn generell ist New York einfach nur laut und soo viele Leute, dass das auch echt anstrengend ist. Auf dem Empire State selbst hatte man den Eindruck, dass man selbst in ca 300 m Höhe noch mehr die ganzen Klimaanlagen hört, als den Verkehr. Um den Tag abzurunden waren wir noch in Little Italy, China Town, Lower East side und Brooklyn Bridge. Das waren gefühlt gelaufene 15 km, was an den anderen Tagen nicht anders war.
Die nächsten Tage waren wir dann erstmal noch bei der Freiheitsstatue und auf Ellis Island. Die Ausstellung auf Ellis Island ist ziemlich gut, aber auch ziemlich ermüdend, wie man auf dem unteren Foto an Katha sieht :-)
New York ist auch eine unglaublich vielfältige Stadt. Manchmal läuft man 500 Meter und durchquert 3 verschiedene Viertel, die von Grund auf verschieden sind. Unf hier sind auch soo viele Leute, dass man sich auch manchmal fast verliert. Hier das Suchbild.Das Foto ist am Times Square aufgenommen, und man sieht, wenn man sich einmal im Kreis drehen, ungefähr so biele Menschen, wie in ganz Tübingen leben. Zumindest kommt es einem so vor. Wir sind dann natürlich auch noch die üblichen anderen Touri-Sachen besucht: Moma, Guggenheim Museum, Grand Central Station und vieles mehr.Um noch ein paar Leute neidisch zu machen hier noch ein Foto aus dem Apple-Store (auch Schrein genannt). IPhones sind langweilig :-)Jetzt ist wieder ziemlich viel Arbeit angesagt, aber darüber ein andermal. Zum Abschluss noch einmal der Mond von der Dachterasse aus und ein Foto von mir im Central Park.

Samstag, 1. Mai 2010

Ein Lebenszeichen

Hallo zusammen,
nach ungefähr einem Monat hier mal wieder ein kleiner Bericht. Mittlerweile sind schon 2 Monate um und die Zeit vergeht wie im Fluge. In den letzten 4 Wochen haben wir erst 2 Wochen Radiologie gehabt und in den letzten 2 Wochen Wilderness Medicine, ein Kurs, in dem es darum ging Medizin in der Wildniss zu lernen, also ohne die Hilfsmittel eines Krankenhauses oder Rettungswagens.
Aber nochmal von vorne: Ursprünglich wollten wir ja 4 Wochen Radiologie machen. In meinem Neurokurs wurde mir von anderen Studenten von Wilderness Medicine erzählt und ich wollte das gerne machen, war aber schon für Radiologie eingeteilt. Mit viel hin und her und einigen Diskussionen haben wir es dann geschafft noch für Wilderness Medicine eingeteilt zu werden. Glücklicherweise feierte der Kurs Premiere und war noch nicht bekannt, sodass noch 2 Plätze für Katha und mich frei waren.Nach nur einem Tag Radiologie stellte sich dann heraus, dass das eine sehr gute Entscheidung war. Radiologie war sooooo langweilig und man hat die ganze Zeit in zu gut klimatisierten Räumen gefroren. Naja die 2 Wochen gingen auch vorbei und zum Glück hat es dort keinen Interessiert ob man da war oder wann man gegangen ist. Man konnte die Freizeit dann super nutzen um Providence weiter zu erkunden oder zum Beispiel die Bayern Championsleague-Spiele anzuschauen die hier ja immer um 14.45 Uhr kamen.Wilderness Medicine war jedenfalls der Knaller! Die erste Woche war hart und anstrengend (Vorlesungen von morgens um 8 bis abends um 5) aber dafür hat die letzte Woche in New Hampshire entschädigt. Wir waren in einer Hütte ohne Wasser hier:
http://maps.google.com/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=Randolph,+NH,+United+States&sll=44.367306,-71.282387&sspn=0.057676,0.154324&ie=UTF8&hq=&hnear=Randolph&ll=44.467111,-71.19278&spn=0.460625,1.234589&z=10&iwloc=AWir hatten in der Woche alles von Sonne bis Schnee. Sind in Flüssen geschwommen und im Tiefschnee gewandert und haben dabei noch einiges gelernt. Ich kann leider nicht so viele Fotos posten.
Seit gestern sind wir wieder in Providence und jetzt muss noch ein bisschen Wäsche gewaschen werden und morgen gehts dann nach New York für eine Woche.
Ich werde dann berichten